Schiessbetrieb
Bei Schiessbetrieb des Schützengesellschaft Hasle b. Burgdorf ist der Luftraum gegen Norden hin deutlich eingeschränkt. Sobald beim Schützenhaus die rot-weisse Fahne steht, gilt ein absolutes Flugverbot nördlich des Startplatzes (siehe Kartenmaterial. Sperrgebiet gelb eingefärbt).

Angaben zu den Schiesszeiten zeigt auch die Startseite und die Webseite der Schützengesellschaft Hasle b. Burgdorf
https://www.sg-hasle.ch/termine

 
Startplatz Bisehoger / Rütiberg

Der Startplatz liegt auf einem Grat über dem Weiler «Rüti» auf 760 Meter über Meer.
Die Koordinaten sind: 47.00192 N / 7.644652 E  (WGS84: Grad, Min. Sec.).
Der Startplatz bietet zwei bis drei Gleitschirmen Platz für die Startvorbereitungen.
Die Startwiese ist oben flach und wird zunehmend steiler.
Gleich unterhalb des Startplatzes stehen ein kleines Bauernhaus und einige Büsche und Bäume, welche Turbulenzen erzeugen können.

Achtung: Das Fluggebiet Bisehoger am Rütiberg eignet sich nicht für Flugschüler:innen und Anfänger:innen. Starkwindstarts mit Rückwärtsaufziehen müssen beherrscht werden, soll das Flugvergnügen ungetrübt bleiben!

Fussweg zum Startplatz
Der Weg vom Schützenhaus hinauf zum Startplatz ist in einer halben Stunde machbar (siehe interaktive Karte, grüne Linie).

Zufahrt zum Startplatz per Auto
Die Zufahrt zum Startplatz ist ausgeschildert und in der interaktiven Karte blau markiert.
Beim Startplatz gibt es nur wenige Parkplätze. Bei der Abzweigung vom asphaltierten Strässchen auf den Waldweg (siehe interaktive Karte, Punkt  P)  gibt es eine alternative Parkiermöglichkeit.

Der "Einbahnverkehr" im letzten, steilen und direkten Anstieg zum Startplatz ist eine freiwillige Abmachung des GCE mit den Anstössern des Fluggebiets.
Ziel des "Einbahnverkehrs" ist es, Kreuzungsmänover zu vermeiden. Nicht-Gleitschirmflieger:innen (Bauern, Anstösser, Briefträger, Besucher, etc.) sind selbstverständlich befugt, diesen Weg auch aufwärts zu befahren.

Als Gäste des Bisehoger / Rütiberg - Fluggebietes befahren wir die Strassen und Wege grundsätzlich rücksichtsvoll, vorausschauend und defensiv.
 

Fluggebiet GCE
Fluggebiet GCE

Interaktive Karte mit Anfahrt zum Fluggebiet inkl.Gefahrenzonen, Startplatz sowie Landeplatz.

Startplatz
Startplatz

Der kleine Startplatz auf der Krete des Rütibergs bietet zwei bis drei Gleitschirmen Platz. 

Landeplatz / Greifvogelnest
Landeplatz / Greifvogelnest

Der Landeplatz liegt nordwestlich des Wäldchens, das neben dem Schützenhaus steht. Dieser wird duch einen Windsack markiert.

GCE-STAMM-Lokal
GCE-STAMM-Lokal
GCE-STAMM-Lokal: Restaurant "Mamma Lucia" in Rüegsauschachen
Landeplatz

Der Landeplatz ist durch einen Windsack gekennzeichnet. Er befindet sich nördlich des Wäldchens, das neben dem Schützenhaus liegt.
Seine Koordinaten sind: 47°00’36.64“N / 7°38’49.95“E (WGS84: Grad, Min. Sec.).

Die Landung muss in den abgemähten und abgeernteten Feldern im Umkreis des Windsackes erfolgen.

Beim Anflug auf das Landefeld muss das Lee, verursacht durch das Wäldchen neben dem Schützenhaus, beachtet werden. Es ist sinnvoll, jenes luvseitig zu um- oder überfliegen.

Bei Schiessbetrieb muss der Landeplatz über das Schützenhaus oder östlich davon angeflogen werden.

Im Frühjahr / Sommer greift ein Bussard die Gleitschirme an. Sein Nest liegt westlich des Landeplatzes im Wäldchen.

 

Luftraum

Grundsätzlich befindet sich das Fluggebiet des Bisehoger / Rütiberg im unkontrollierten Luftraum G / E. Auf der ICAO-Karte ist das Bise-Fluggebiet mit einem Gefahrensymbol (Delta) gekennzeichnet.

Meldepunkt «Echo»:
Der Meldepunkt «Echo», der den Flugzeugen im Anflug auf den Flugplatz Bern als östlicher Meldepunkt dient, liegt unmittelbar östlich unseres Startplatzes (Weiler Rüti).
Dieser muss von den Motorflugzeugen mindestens mit 1100 Meter über Meer (340 Meter über dem Startplatz) überflogen werden. Die Luftraumbeobachtung ist hier besonders wichtig.

Luftraum TMA 2 Bern:
Gleichzeitig liegt der Bisehoger / Rütiberg unter der «TMA 2 Bern». Es ist den Gleitschirmen untersagt, in diesem Gebiet höher als 1700 Meter über Meer zu steigen.
 

Modellflug
Modellsegelflugpilot:innen fliegen mit uns Gleitschirmpilot:innen fast im gleichen Luftraum. Falls Modellflugzeuge in der Luft sind, fliegen wir nur bis zum nördlichen Rand des Waldes links vom Startplatz (interaktive Karte: violetter Bereich).
Gut zu wissen ist, dass es dabei Modelle mit 5m Spannweite und bis 10 kg Gewicht gibt. Sie weichen uns in der Regel weiträumig aus, da sie deutlich schneller und agiler sind.

Flug nach Norden ausweiten:
Wer nach Norden in Richtung Burgdorf fliegen will, fliege mit grosser Höhe (1000 Meter AMSL) luvseitig am Modellsegelfluggebiet vorbei, so dass die Pilot:innen vorbeifliegende Gleitschirme sehen und ausweichen können.

 

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